Mit dem Roboter auf den Spuren Humboldts

Alexander von Humboldts Geschichte auf einem Zeitstrahl nachvollziehen mithilfe eines Roboters oder einer AR-Brille? Kann man sich schwer vorstellen. Doch dahinter steckt ein aufwendiges Konzept, welches von dem Elternehepaar Krause in dem Projekt „Vernetzung heute“ auf die Beine gestellt wurde.

Herr Krause erklärt das Ziel des spannenden Projekts: „Wir wollen verschiedene elektrische Medien präsentieren, die dabei helfen, Forschungen zu erklären. Die AR-Brille beispielsweise erklärt unter anderem die Anatomie des Menschen.“ Das darf auch direkt getestet werden, indem man sich einfach die Brille aufsetzt. Nachdem man Auswahlmöglichkeiten und Erläuterungen durch eine Stimme erhält, sieht man einen menschlichen Körper vor sich, dessen Skelett von dem Computer erläutert wird; eine faszinierende Art, die Anatomie des Menschen zu verstehen.

Doch der wesentliche Teil des Projekts ist ein viel umfangreicherer. Die Schüler*innen präsentieren die verschiedenen Forschungsreisen und Entdeckungen Humboldts auf einer Art Zeitstrahl, auf welchem sie die unterschiedlichen Landschaften, wie einen Berg, das Wasser oder Wälder gebaut haben sowie die Städte, die Alexander von Humboldt bereist hat.

Und welche Rolle spielt nun der Roboter in diesem Projekt? Der Roboter soll den Weg Humboldts nachstellen, er fährt beispielsweise durch den Berg und hat eine genaue Route, welche von den Schüler*innen programmiert wird. Jede*r Schüler*in hat seine genaue Position und Aufgabe in der Durchführung des Projekts. Manche steuern den Roboter über das Handy durch den erbauten Berg, andere ziehen das von einer Schülerin mitgebrachte Schiff durch das Wasser.

Projektzeitung: Lina Lage (11a)