Schulprojekte

Projekte 2018

Ein Appell an die Nachhaltigkeit

Im Rahmen eines geförderten Projektes der Deutschen Stiftung Umwelt zum Thema „Nachhaltigkeit“ hat sich das Bioprofil des Q1-Jahrgangs intensiv mit ausgewählten Themen innerhalb dieser Problematik beschäftigt. Diese Themen wurden interaktiv aufbereitet und in Gruppen vor Schülern der Klassenstufe 7 präsentiert.

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Ein Appell an die Nachhaltigkeit

Im Rahmen eines geförderten Projektes der Deutschen Stiftung Umwelt zum Thema „Nachhaltigkeit“ hat sich das Bioprofil des Q1-Jahrgangs intensiv mit ausgewählten Themen innerhalb dieser Problematik beschäftigt. Diese Themen wurden interaktiv aufbereitet und in Gruppen vor Schülern der Klassenstufe 7 präsentiert.

Gruppe 1: Seltene Erden in Handys

 Birger und Marc erklären, welche Metalle im Handy enthalten sind und wie man sie am besten recyceln sollte, um sparsam mit den Ressourcen umzugehen.

Gruppe 2: Nitratbelastung in Schleswig-Holstein

 Wir alle wollen möglichst gute Lebensmittel zu günstigen Preisen, also düngen wir unsere Felder. Johannes und Darwin weisen im Experiment den Nitratgehalt in verschiedenen Ackerproben nach und verweisen auf die möglichen Gefahren.

Gruppe 3: Nachhaltigkeit bei Jeans

Gruppe 4: Kunststoffe in der Gesellschaft

Emma und Konstantin erklären die Anreicherung von Plastik im Stoffkreislauf und erklären die Schwierigkeiten des Abbaus in der Natur.

Gruppe 5: Ozeanversauerung

 Ein Problem für viele Schalentiere – die Versauerung der Meere, Jana erläutert die Folgen für viele Meerestiere.

Gruppe 6: Lebensmittelverschwendung

Gruppe 7: Papierverbrauch
Rechner für den ökologischen Fußabdruck Um unsere einzelnen Themenbereiche am Schluss zusammenzuführen, hat Paul mit Hilfe von einigen Daten aus unseren Vorträgen und von uns ausgedachten Fragen bezüglich unseres gewählten Unterthemas einen Rechner programmiert, der als Abschluss den CO2-Ausstoß eines Einzelnen anzeigt. So wurde beispielsweise gefragt: „Wie viele technische Geräte habt ihr Zuhause?“ oder „Wie viele Kilogramm Lebensmittel kaufen deine Eltern wöchentlich?“ etc. Die Angaben der Kinder wurden in die entsprechenden Felder eingesetzt und am Ende wurde die Gesamtsumme an CO2 errechnet. Mit Hilfe des Rechners konnten wir den Kindern die zuvor gehörten Fakten noch einmal veranschaulichen, was ebenfalls zu großem Erstaunen führte.
Euer Q1-Jahrgang ( das Bio-Profil ) [/read]


Geschichtsprojekt erhält den Professor Miethke-Förderpreis 2018 (Dezember 2018)

Die 12g präsentiert das von der der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft (SHUG) ausgezeichnete Geschichtsprojekt zum Thema „Kieler Matrosenaufstand“ in Raum 4.

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Denk mal nach … 100 Jahre Kieler Matrosenaufstand

Wir freuen uns sehr Ihnen unser neues Geschichtsprojekt vorstellen zu können, das den Professor Miethke-Förderpreis 2018 der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft (SHUG) erhalten hat. In der folgenden Anlage finden Sie eine Zusammenfassung (pdf) unserer Ausstellung inklusive einer englischen Übersetzung.

Viel Spaß und beste Grüße, Ihre 12g.

Material und Übersetzung:

Besuchen Sie unsere Ausstellung in Raum 4

Dienstag und Donnerstag von 11:15 – 12:15 Uhr vor Ort.

Nächste Termine: 11.12., 13.12., 18.12. und 20.12.2018

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Stadt der jungen Forscher

Erforschung von Antibiotikaresistenzen an pathogenen Bakterien – Ein Forschungsprojekt des naturwissenschaftlichen Profils des 12. Jahrgangs

Stelle dir vor, du hättest eine gewöhnliche Lungenentzündung, – und es gäbe kein Medikament mehr, das dir helfen könnte.
So oder ähnlich würde das Szenario aussehen, sollten Antibiotikaresistenzen bei pathogenen, also krankheitserregenden, Bakterien stärker zunehmen und sämtliche Antibiotika somit unbrauchbar werden. Kaum vorstellbar für die heutige Medizin und deshalb ein Grund für uns, die 12n der Humboldt-Schule Kiel, mit Hilfe des Zoologischen Instituts der CAU zu Kiel zu erforschen, wie man die Gefahr von Antibiotikaresistenzen bei pathogenen Bakterien in Zukunft eindämmen kann.

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Stadt der jungen Forscher

Erforschung von Antibiotikaresistenzen an pathogenen Bakterien – Ein Forschungsprojekt des naturwissenschaftlichen Profils des 12. Jahrgangs

Stelle dir vor, du hättest eine gewöhnliche Lungenentzündung, – und es gäbe kein Medikament mehr, das dir helfen könnte.
So oder ähnlich würde das Szenario aussehen, sollten Antibiotikaresistenzen bei pathogenen, also krankheitserregenden, Bakterien stärker zunehmen und sämtliche Antibiotika somit unbrauchbar werden. Kaum vorstellbar für die heutige Medizin und deshalb ein Grund für uns, die 12n der Humboldt-Schule Kiel, mit Hilfe des Zoologischen Instituts der CAU zu Kiel zu erforschen, wie man die Gefahr von Antibiotikaresistenzen bei pathogenen Bakterien in Zukunft eindämmen kann.

Das Team um Prof. Dr. Hinrich Schulenburg lehrte uns in einem Crash-Kurs („Wie werde ich Wissenschaftler?“) zunächst die Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit und vermittelte uns zahlreiche Informationen zu Bakterien und Antibiotika, sowie konkret die Gefahren unbedachter Antibiotikagabe in der Medizin. Denn Antibiotikaresistenzen entstehen gerade dann, wenn nicht alle Bakterien abgetötet werden und somit die überlebensfähigeren, resistent gewordenen Bakterien sich stark reproduzieren können.
Auf Basis dieses neu erlangten Wissens konnten wir nun beginnen, unsere Projekte in Gruppen auszuarbeiten.
Die Ideen zur Verminderung von Antibiotikaresistenzen waren vielseitig. So gab es zum Beispiel eine Gruppe, die testete, ob Probiotikazugabe die Rückbildung von vorhandenen Antibiotikaresistenzen bei Bakterien beschleunigen könnte. Ausgangspunkt für diese Überlegung war zum einen, dass die Antibiotikaresistenz für die Bakterien energetische Kosten mit sich bringt, und zum anderen, dass das zusätzliche Vorhandensein von Probiotika eine Konkurrenzsituation erzeugt, durch die die Antibiotikaresistenzen noch teurer werden. Eine mögliche Konsequenz ist, dass unter diesen Bedingungen die Antibiotikaresistenz verloren geht, da die pathogenen Bakterien dann eher mit den Probiotika mithalten können.

Auch anderen Fragestellungen, die noch heute nicht vollständig in der Wissenschaft geklärt sind, widmeten sich einige Gruppen.
So wird in der Medizin bei einer bakteriellen Infektion ein einzelnes Antibiotikum zur Behandlung gegeben. Da dies aber schnell Resistenzbildungen hervorrufen kann, schlägt die Wissenschaft zwei Varianten der Antiobiotikagabe vor, nämlich die „Rotation“ und die „Kombination“. Bei der Rotation werden im täglichen Wechsel zwei unterschiedliche Antibiotika gegeben, die Kombination wirkt durch die gleichzeitige Gabe zweier verschiedener Antibiotika. So beschäftigten sich die Gruppen mit der Gegenüberstellung der Resistenzentwicklungen bei der Rotation und bei der Kombination, als auch mit der Untersuchung der Resistenzgefahren bei einfacher Rotation im Vergleich zur wechselnden Zugabe eines einzelnen Antibiotikums und einer Antibiotikakombination. Zudem wurde ein Verfahren entwickelt und auf Resistenzen untersucht, bei dem verschiedene Antibiotikakombinationen täglich rotieren.
Nach dem Aufstellen der Versuchspläne und vielen theoretischen Vorbereitungen auf dem Papier, konnten für die Gruppen nun endlich die Experimente beginnen. Etliche Tuben, Pipetten, literweise Desinfektionsmittel und viele weitere Materialien benötigten wir, um unsere Evolutionsexperimente wissenschaftlich korrekt durchzuführen. Eine Woche lang „kümmerten“ wir uns täglich um unsere Bakterienkulturen, gaben je nach Projekt unterschiedliche Antibiotika oder Probiotika hinzu. Somit konnten wir am Ende des Experiments durch das Ausstreichen der Bakterien auf sowohl unbehandelten als auch mit einem Antibiotikum versetzten Agar-Platten feststellen, ob und in welchem Maße die Bakterien Resistenzen entwickelt oder auch verloren hatten.
Nachdem wir uns mit den Unmengen von Agar-Platten auseinandergesetzt und die Bakterien ausgezählt hatten, konnten alle Gruppen ein Ergebnis feststellen. Diese wurden wissenschaftlich in Tabellen und Diagrammen für die Zukunft festgehalten. Auch wenn das ein oder andere Ergebnis mal enttäuschte, so war es doch ein Ergebnis, das nützlich war. Einige andere Resultate zeigten aber auch, dass die Vorüberlegungen richtig waren und, dass es tatsächlich Möglichkeiten gibt, die Resistenzentwicklung bei pathogenen Bakterien einzudämmen.
Unser großer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Hinrich Schulenburg, Dr. Gunther Jansen, sowie Andreas Mitschke vom Zoologischen Institut der CAU zu Kiel für die tolle Unterstützung bei unserem Projekt. Ein großes Dankeschön geht auch an unsere Klassenlehrerin Christiane Frenzel, sowie die Organisatoren der „Stadt der jungen Forscher“.
Durch dieses Projekt konnten wir einen Einblick in das Forscherleben erhalten und selbst die Erfahrung machen, dass die Forschung ein steiniger Weg ist, bei dem man nicht selten Rückschläge wegstecken muss. Doch wenn die Ergebnisse positiv ausgehen und man sein Ziel erreicht hat, so ist die Freude umso größer.
Gerade deshalb hoffen wir, mit unseren Forschungsergebnissen einen kleinen Beitrag zu dem Thema geleistet zu haben, das in der Medizin und Wissenschaft so wichtig und doch noch so wenig erforscht ist.

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Projekte 2017

„Alterssimulationsprojekt“ – „Mit Medizintechnik Alter erfahrbar und vergessen machen“

 

Angesichts des demographischen Wandels wird es in den kommenden Jahren immer mehr ältere Menschen geben, die unter altersbedingten Beeinträchtigungen leiden. Eine Zukunftsfrage stellt es also dar, einerseits Verständnis für diese Personen in der Gesellschaft zu schaffen und andererseits die altersbedingten Einschränkungen so weit wie möglich abzumildern. Mit unserem von der Bayer-Stiftung dieses Jahr ausgezeichneten MINT-Projekt möchten wir einen kleinen Beitrag hierzu leisten. Für unser Projekt rücken wir die beiden Beeinträchtigungsfelder Bewegen, Hören und Sehen in den Mittelpunkt. Mit Hilfe der finanziellen Förderung der Bayer-Stiftung haben wir daher sogenannte Alterssimulationsanzüge gekauft. Dadurch können die Schülerinnen und Schüler Bewegungseinschränkungen aber auch die Folgen von Sinnestrübungen oder ständigem Zittern der Hände (Tremor) nachempfinden. Alltägliche Dinge wie Treppensteigen oder Hinsetzen fallen mit dem Alterssimulationsanzug schwer. Auch die Bedienung einer Computermaus ist mit zittrigen Händen eine Herausforderung. Die MINT-Schüler/innen erarbeiten im Rahmen des Projekts Möglichkeiten, technische Hilfen und Verbesserungen für die genannten altersbedingten Beeinträchtigungen zu entwickeln.

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Die Kieler Nachrichten stellen heute unser klassenübergreifendes Projekt „Mit Medizintechnik Alter erfahrbar und vergessen machen“ vor. Die MINT-Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9a und 9b haben bereits erste innovative Ideen und Konzepte hierzu entwickelt sowie vorgestellt.

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App-Entwicklung zum Energieverbrauch von Geräten im eigenen Haushalt – ein jahrgangsübergreifendes Projekt


„An welcher Stelle lässt sich der Stromverbrauch reduzieren, um etwas für die Umwelt zu erreichen?“  Dies ist eine gar nicht so einfache Frage, denn dafür muss der Verbrauch einzelner Hausgeräte bekannt sein. Ziel des gemeinsamen Projektes von der Kieler Humboldt-Schule und der Fachhochschule Kiel ist es, eine App zu entwickeln, mit der man Einsparpotentiale im eigenen Haushalt aufdecken kann.

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App-Entwicklung zum Energieverbrauch von Geräten im eigenen Haushalt – ein jahrgangsübergreifendes Projekt

„An welcher Stelle lässt sich der Stromverbrauch reduzieren, um etwas für die Umwelt zu erreichen?“  Dies ist eine gar nicht so einfache Frage, denn dafür muss der Verbrauch einzelner Hausgeräte bekannt sein. Ziel des gemeinsamen Projektes von der Kieler Humboldt-Schule und der Fachhochschule Kiel ist es, eine App zu entwickeln, mit der man Einsparpotentiale im eigenen Haushalt aufdecken kann. Mit täglichen Stromzählermessungen und der sogenannten multivariaten Regressionsanalyse können die Lernenden nach und nach den Strombedarf einzelner Geräte bzw. Funktionen bestimmen.  Das Messen des eigenen Stromverbrauchs werden Klassen vom 5. bis zum 12. Jahrgang übernehmen. Die App entwickelt eine Informatiklerngruppe aus der Oberstufe. Mit ihrer fachlichen Expertise unterstützen Prof. Christensen als Wirtschaftsmathematiker sowie Prof. Gruschka als Informatiker dieses Projekt. Die Wissenschaftler von der Fachhochschule Kiel werden die Schülerinnen und Schüler auch beim Einsatz von statistischen Methoden und Einschätzungen beraten. Dieses fundierte Auswerten von Daten, heute häufig als „Big Data“ bezeichnet, stellt eine Zukunfstkompetenz dar, auch hinsichtlich Aspekten des nachhaltigen Ressourceneinsatzes.

Hier eine Übersicht vom komplexen Projekt:

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Die Klasse 7b „MiSch-t mit“

Namen von oben links im Fenster: Ella S., Ella B., Daisy C., sitzend: Aylin B., Dominique B. stehend hintere Reihe: Finn H., Radu S., Carla W., Theresa B., Mia K., Jaane M., Jessica B., Elena W., Hannah L., Luis H. erste Reihe: Christian H., Batu B., Justus N., Bennet M., Elias S., – , Ricarda G., Sofia N.

Es ist Halbzeit in der Klasse 7b beim MiSch-Projekt der KN. MiSch steht für Medien in der Schule. Das neue Medium, mit dem sich die Klasse 7b seit 5 Wochen im Deutschunterricht neben den anderen Deutschthemen beschäftigt, ist das Zeitunglesen der Kieler Nachrichten.

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Die Klasse 7b „MiSch-t mit“

Es ist Halbzeit in der Klasse 7b beim MiSch-Projekt der KN. MiSch steht für Medien in der Schule. Das neue Medium, mit dem sich die Klasse 7b seit 5 Wochen im Deutschunterricht neben den anderen Deutschthemen beschäftigt, ist das Zeitunglesen der Kieler Nachrichten.
Jeden Tag kommt ein Zeitungsexemplar für jeden Schüler und jede Schülerin der Klasse 7b in die Schule. Jeden Tag wird in den Ressorts Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur und Lokales gelesen und jeden Montag gibt es eine Redaktionssitzung. Da werden von den Schülerinnen und Schülern ausgesuchte Artikel vorgestellt und diskutiert. Mit einem speziellen Reporterausweis ging es auch schon raus auf die Straße zum Interview. Mit Fragen, „Sind Sie abergläubisch?“ oder „Glauben Sie an Hexen oder an Glücksbringer?“ wurden Kieler Passanten befragt. Daraus Artikel zu erstellen und zu schreiben, bereitete den Schülerinnen und Schülern genau so viel Spaß wie die tägliche Zeitungslektüre.
Dass die Klasse 7b Lesevergnügen lebt, hat sie nicht zuletzt dadurch bewiesen, dass sie in diesem Jahr beim Ferienleseclub der Stadtbücherei Kiel den ersten Platz belegt hat. Dass sie aber auch über Kinder- und Jugendliteratur hinaus lesebegeistert ist, zeigt sich seit 5 Wochen jeden Montagmorgen bei der Redaktionssitzung in der Klasse 7b in der Humboldt Schule. Wer glaubt, dass 12- und 13-Jährige kein Interesse und keine Ahnung haben, was so los ist in der Welt, was der amerikanische Präsident so macht oder was politisch in Schleswig-Holstein los ist, der ist herzlich eingeladen zur Redaktionssitzung am Montagmorgen in der Klasse 7b der Humboldt Schule Kiel.
(Unna Kintscher-Rothhardt) [/read]

Projekte 2016

Projekt: „Wie wirkt Propaganda?“ (März 2016)

Einige Klassen der Oberstufe analyisierten im Unterricht Propagandamittel und -strategien der beiden deutschen Diktaturen im letzten Jahrhundert. Ganz besonders der F. W. Murnau-Stiftung möchten wir für die großzügige Unterstützung danken, die uns ansonsten nur schwer zugängliche filmische Originaldokumente freundlicherweise einsehen ließ. Dabei sind diese Propagandarelikte teilweise so subtil und immer noch ansprechend gestaltet, dass einige Lernende nach eigener Aussage im Zuge dieses Projekts besser nachvollziehen können, „wie verführerisch Propaganda eingesetzt werden kann“, aber auch „wie man diese besser durchschaut“. Betrachtungen über heutige, islamistische Propagandaformen rundeten das erkennisreiche Projekt ab.


„Frühling ist, wenn die Seele wieder bunt denkt.“ (11. Mai 2016)

Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 10 und 11 waren im Kunstunterricht Teil eines besonderen Kunstevents.
Ute Diez, Künstlerin aus Kiel lud die Schülerinnen und Schüler herzlich ein, bei der Entwicklung des neuesten »Kunstraum B extra« teilzunehmen. Gemeinsam halfen sie bei der Umsetzung eines spannenden Projektes für den Kieler Umraum.
Hans Blumenberg, ein Philosoph aus Kiel schrieb das Buch „Erinnerung an das Humane“. Aus diesem Buch stammten Zitate, die die Schüler auf farbenfrohe Ballons schrieben. Die Ballons wurden danach befüllt, zusammengebunden, um sie dann im Kieler Stadtraum zu verteilen. Kunst mal anders. Es gibt auch einen KN-Artikel zum Projekt. Unna Rothhardt (Kunstlehrerin)


Junior Science Café: Leben 2.0 – Roboter in der Chirurgie (25. Mai 2016)

Die beiden Professoren Dr. Alexander Bernsmeier und Herr Dr. Heiko Aselmann von der Kieler Uniklinik bieten uns am Mittwoch 25.5.2016 um 16 Uhr in Turm 1 einen Blick hinter die Kulissen eines modernen OP-Raumes. Im Mittelpunkt steht der Einsatz von Robotern in der Chirurgie. Organisiert wird die Veranstaltung von der „Junior Science Café“-AG, die sich aus Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Klassenstufen zusammensetzt.
Im Projekt Junior Science Café organisieren Schüler Gesprächsrunden mit Experten. Mit Blick auf aktuelle Wissenschaft und Forschung tauschen sie sich in lockerer Atmosphäre über Themen rund um die digitale Gesellschaft aus. Die Eigeninitiative der Jugendlichen steht dabei im Vordergrund: Sie wählen das Thema und die Experten. Sie planen, moderieren und dokumentieren das Café – auch mithilfe digitaler Medien. Das Projekt ist eine Kooperation von Wissenschaft im Dialog und der Deutsche Telekom Stiftung. Nach der Veranstaltung werden die Ergebnisse der Diskussion auf der Seite von www.juniorsciencecafe.de veröffentlicht.


Projekte 2015

Vom GEOMAR-Forschungsprojekt nach Amerika…

Im letzten Schulhalbjahr bekam der Biologie-Profilkurs die Chance, an einem sechswöchigen Forschungsprojekt im GEOMAR (SFB 754) teilzunehmen. In Kleingruppen wurden eigene Forschungsfragen – sowohl in der Schule, als auch im GEOMAR und auf der ganztägigen Ausfahrt mit der ALKOR – bearbeitet, wissenschaftliche Ausarbeitungen angefertigt und diese auf dem Tag der Offenen Tür im GEOMAR präsentiert. Jonas Huckfeldt bekam durch seine außerordentlich guten Leistungen in dem Projekt die Chance, die Forschungsarbeit seiner Gruppe auf einem internationalen Meeting vorzustellen. Christine Bethke

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Vom GEOMAR-Forschungsprojekt nach Amerika…

Im letzten Schulhalbjahr bekam der Biologie-Profilkurs die Chance, an einem sechswöchigen Forschungsprojekt im GEOMAR (SFB 754) teilzunehmen. In Kleingruppen wurden eigene Forschungsfragen – sowohl in der Schule, als auch im GEOMAR und auf der ganztägigen Ausfahrt mit der ALKOR – bearbeitet, wissenschaftliche Ausarbeitungen angefertigt und diese auf dem Tag der Offenen Tür im GEOMAR präsentiert. Jonas Huckfeldt bekam durch seine außerordentlich guten Leistungen in dem Projekt die Chance, die Forschungsarbeit seiner Gruppe auf einem internationalen Meeting vorzustellen:
„Das internationale Meeting der AGU (American Geophysical Union) fand in einem zentralen Messegebäude in San Francisco statt und dauerte vier Tage. Am letzten Ausstellungstag hatte ich selber einen Posterstand, um die Ergebnisse des Projekts vorstellen zu können. Dabei kam ich mit vielen Menschen ins Gespräch, die etwas über das Projekt erfahren wollten. Für mich war die Reise nach San Francisco eine tolle Erfahrung. Ich erhielt einen Eindruck davon, wie die Wissenschaftler arbeiten, sich untereinander ständig über neueste Forschungen informieren, sich von anderen Ausstellern inspirieren lassen und versuchen ständig neue Kontakte zu knüpfen. Bei dieser Konferenz und auch bei den Stadtbesichtigungen war es mir möglich, einen interessanten Einblick in die doch etwas andere, amerikanische Mentalität und Kultur zu bekommen. Die Stadt, besonders die Golden Gate Bridge und die Skyline mit vielen über 40-stöckigen Hochhäusern, war sehr beeindruckend. Ich konnte sehr viele neue Eindrücke mitnehmen, sodass diese Reise wirklich eine super Erfahrung gewesen ist.“ (Jonas Huckfeldt)
Ein herzlicher Dank geht an Sally und Joachim Dengg, die uns alles ermöglicht haben und das Projekt hervorragend angeleitet und betreut haben!! [/read]


Lightcycle Rohstoffwoche: Leinen los! Klar zur Rohstoffwende! (20. bis 23. April 2015)

Leinen los! Klar zur Rohstoffwende! So lautete das Motto der Lightcycle Rohstoffwoche, die vom 20. bis 23. April erneut in Kiel und an unserer Schule stattfand. Mit jeweils  zwei Schulstunden nahmen dieses Mal alle unsere 12. Klassen am 22. bzw. 23. April teil und begaben sich auf eine Rohstoffexpedition, welche als UN-Dekade-Projekt „Bildung zur nachhaltigen Entwicklung“ 2013/14 ausgezeichnet ist.

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Leinen los! Klar zur Rohstoffwende!

So lautete das Motto der Lightcycle Rohstoffwoche, die vom 20. bis 23. April erneut in Kiel und an unserer Schule stattfand. Mit jeweils  zwei Schulstunden nahmen dieses Mal alle unsere 12. Klassen am 22. bzw. 23. April teil und begaben sich auf eine Rohstoffexpedition, welche als UN-Dekade-Projekt „Bildung zur nachhaltigen Entwicklung“ 2013/14 ausgezeichnet ist.

Ziel des Projekts ist es unter anderem, zu entdecken, welche Schätze in ausgedienten Elektrogeräten schlummern und wie entscheidend unser Konsumverhalten die Zukunft der Erde mitbestimmt. Sehr anschaulich war es, dass Rohstoffe wie beispielsweise Gold herumgereicht und aus der Nähe „begreifbar“ wurden. Auf unserer Reise sahen wir Livesatellitenbilder und verglichen sie mit Archivaufnahmen sowie Grafiken, sodass uns die globalen ökologischen und sozialen Folgen von Rohstoffabbau, -transport, -verarbeitung, -nutzung und –entsorgung vor Augen geführt wurden. Gemeinsam mit einem Naturwissenschaftler/Geographen von „Geoscopia Umweltbildung“ arbeiteten wir den Zusammenhang zwischen unserem Lebensstil und den Folgen des wachsenden Hungers nach Rohstoffen heraus. Am Ende war die Botschaft klar: Re-think, Re-fuse, Re-duce, Re-use, Re-form, Re-act, Re-pair, Re-cycle! [/read]


Humboldt-Schülerinnen und Schüler nehmen am Projekttag Energie teil (4. und 5. Februar 2015)

Am 4. und 5. Februar 2015 nahmen unsere 9. Klassen im Rahmen des Geographie-Unterrichts am Projekttag Energie mit dem Motto „Die Energiewende“ teil. Folgende Fragen wurden am Projekttag behandelt: Was verstehen wir unter dem Begriff „Energiewende“? Welche erneuerbaren Energien gibt es? Wie funktioniert die dezentrale Energieversorgung? Was ist ein „Smart Grid“? Wie können wir Energie speichern? Anhand von Modellen, Grafiken und Experimenten haben sich die Klassen Antworten auf diese Fragen erarbeitet.


Projekte 2011

Humboldt-Schüler gewinnt den ersten Preis bei ZISCH 2011 (08. Dezember 2011)

Finn Grotheer (10d) wurde am 08. Dezember im Kieler Rathaus von Oberbürgermeister Torsten Albig der erste Preis bei ZISCH 2011 (Zeitung in der Schule 2011) übergeben. Das Oberthema des Projekts von Kieler Volksbank und Kieler Nachrichten war in diesem Jahr „Kommunalpolitik“. Finn hat sich mit seinem Kommentar zur Aufgabe der Demokratie intelligent und gekonnt gegen seine rund 800 Konkurrenten/innen durchgesetzt.

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Humboldt-Schüler gewinnt den ersten Preis bei ZISCH 2011

Aus den Kieler Nachrichten vom 9. Dezember 2011

Kiel. Trubel im Ratsherrenzimmer des Kieler Rathauses. 14 Schüler tummeln sich gestern Vormittag zusammen mit ihren Lehrern erwartungsvoll in dem schönen Raum, den sie sonst eher nicht zu sehen bekommen. Sie sind Preisträger bei ZISCH – Zeitung in der Schule 2011.

Das Oberthema des Projekts von Kieler Volksbank und Kieler Nachrichten war in diesem Jahr „Kommunalpolitik“; das wurde von den Schülern zunächst mit Skepsis aufgenommen. Die meistgestellte Frage: Was soll man dazu schreiben? Doch von den vielen eingesandten Schüler-Texten hatte letztlich knapp die Hälfte politischen Inhalt. Von rund 800 teilnehmenden Schülern aus 27 Klassen haben sich die im Rathaus anwesenden Schüler mit ihren Beiträgen besonders abgehoben und sich auf einen der vorderen Plätze geschrieben oder fotografiert. Stille im Raum, als die Preisverleihung beginnt. Was die Schüler nämlich noch nicht wissen ist, welchen Preis sie erhalten.

Als Gastgeber und Hausherr begrüßt Oberbürgermeister Torsten Albig die Jugendlichen: „Ich finde, ZISCH ist ein ganz tolles Projekt. Eine schöne Verbindung von Zeitung und Schule, von Schülern und Politik.“ Er spricht davon, wie sehr auch die Politik darauf angewiesen ist, dass gute, kritische Journalisten darüber schreiben. „Toll, dass man die Kommunalpolitik zum Thema gemacht hat. Ich war auch nicht sicher, ob das ankommt“, scherzt Albig und weist auf das Ratsherrenzimmer hin, das sich im Rahmen des Themas hervorragend für diese Veranstaltung eigne. Der Oberbürgermeister ist es auch, der den ersten Preis für den besten Text an Finn Grotheer aus der Klasse 10d von der Kieler Humboldt-Schule übergibt. Der Schüler hat sich mit seinem Kommentar zur Aufgabe der Demokratie intelligent und gekonnt gegen seine Konkurrenten durchgesetzt. „Sehr cool“, sagt Finn später, „ich wusste gar nicht, dass es einen Preis gibt, als ich geschrieben habe.“ Ihm sei es wichtig, dass wir unsere demokratischen Verhältnisse wertschätzen, deshalb habe es nahegelegen, darüber zu schreiben.

Hier kann man den vollständigen KN-Artikel lesen, der am 09.11.2011 veröffentlicht wurde. [/read]

Gymnasium der Landeshauptstadt Kiel

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