Teilnahme am Projekt “Plastic Pirates – Go Europe!”
Am 07.11.2022 haben wir, der MINT-Kurs von Frau Perduns und Frau Müller, eine Exkursion für das Projekt “Plastic Pirates – Go Europe!” unternommen. Das Projekt animiert Schülerinnen und Schüler dazu, Plastikproben an Bächen und Flüssen zu sammeln und die Ergebnisse zu dokumentieren. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen werten die von uns gesammelten Daten anschließend aus und können mit ihrer Hilfe den Zustand europäischer Flüsse bestimmen und bewerten. Das Ziel der Aktion ist, die wissenschaftliche Zusammenarbeit in Europa zu stärken.
Wir trafen uns am 07.11. an der Schule und fuhren mit dem Bus nach Schulensee an die Eider. Dort angekommen teilten wir uns in unsere fünf Gruppen ein. Während Gruppe C an der Brücke blieb, um ein Spezialnetz zum Filtern von Mikroplastik in die Eider zu hängen, wanderten die anderen Gruppen weiter flussabwärts, wo wir uns geeignete Plätze zum Müllsammeln, Wasserfiltern und Analysieren suchten.
Nach der Exkursion werteten wir unsere Ergebnisse in der Schule aus und stellten die Daten online den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zur Verfügung.
(Josephine Krause, 9a)
Organisation eines Projekttags für Grundschüler und Grundschülerinnen
Im Rahmen des MINT-Unterrichts organsierte der MINT-Kurs der 9. Klassen einen Projekttag für Grundschüler und Grundschülerinnen. Dabei standen vor allem die Themen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und regenerative Energien im Fokus.
Die Neuntklässler und Neutklässlerinnen arbeiteten im Vorfeld an verschiedenen Themen, erstellten ansprechende und informative Plakate und Arbeitsblätter und entwarfen einfache Experimente, die am Projekttag zusammen mit den Kindern durchgeführt wurden.
Der Tag war richtig schön und ein voller Erfolg! Die Grundschülerinnen und Grundschüler arbeiteten motiviert, interessiert und mit Feuereifer, während die Humboldtschülerinnen und -schüler stolz, mit Geduld und Einfühlungsvermögen und engagiert ihre Ergebnisse präsentierten.
Wie haften Geckos eigentlich an der Mauer? Was macht Bienenwaben so stabil? Wieso sind Vogelknochen so leicht und stabil zugleich? Und wie können wir Menschen diese Eigenschaften in der Technik nutzen?
Diesen und noch vielen weiteren Fragen hat sich der MINT-Kurs des 9. Jahrgangs gewidmet und sich in intensiver Arbeit das Themenfeld der Bionik erarbeitet.
Ihre Arbeitsergebnisse haben die Schülerinnen und Schüler in Form von Plakaten, Rätseln und einfachen Versuchen so aufbereitet, dass sie Grundschulkindern die verschiedenen Phänomene an einem Präsentationsvormittag lebendig und kindgerecht vorstellen konnten. An insgesamt neun Stationen lernten die Kleinen von den Großen erstaunliche, wichtige und innovative Beispiele wie künstliche Spinnenseide, Menschenroboter, Lotus-Effekt, Flossenstrahleffekt u. v. m. aus der Bionik kennen.