Einen Sensor bauen, der Magnetfelder im Herzen wahrnimmt. Klingt auf jeden Fall ziemlich cool. Das dachte sich auch Cara Broß, die als ehemalige Schülerin der Humboldt-Schule zufällig von der Projektwoche hörte und beschloss, eine eigene Gruppe zu leiten. Sie selbst studiert Chemie und Biologie auf Lehramt und mit Macel Gnädig (Physiklehrer) bilden sie das perfekte naturwissenschaftliche Team.
Die Schüler*innen hatten am Anfang eine Menge Theorie-Stunden, wovon viele etwas enttäuscht waren, „doch seit gestern experimentieren wir nur noch“, berichtet Sandra Zeller aus der elften Klasse. Sie sollen einen MKG in klein nachbauen, der bei Herzkrankheiten im Krankenhaus noch genauere Informationen liefert, als ein EKG (Elektrokardiografie). Die beiden unterscheiden sich darin, dass der MKG mit Magnetismus funktioniert und nicht mit Elektrizität.
„Ein bisschen so wie extra Physikstunden“, so Aldric Harmel aus der Zwölften. Für zukünftige Medizintechniker auf jeden Fall ein guter Einstieg.
Projektzeitung: Ada Schmolze (11a)