Humboldt-Schülerin nimmt am Bayer Science Camp in Denver, USA, teil (2016)

Alexandra Möller (9.Klasse, MINT) ist eine von zehn Schülerinnen und Schülern aus Deutschland, die aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen in den Naturwissenschaften und ihrem sehr großen Interesse an medizinischen Gesundheitsthemen ein Stipendium für das Wissenschaftscamp zum Thema „Life Science und medizinische Gesundheitsfragen“ in Denver erhalten hat.  Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg und der großartigen Chance, einen Einblick in die aktuelle Forschung auf dem Gebiet der Medizin zu erlangen und interkulturelle Kontakte zu knüpfen. Christine BethkeBayer Science Camp in Denver, USA (25. Juli bis 8. August 2016)
Zehn Schülerinnen und Schüler aus Deutschland nehmen in diesem Jahr an dem Wissenschaftscamp zum Thema „Life Science und medizinische Gesundheitsfragen“ in Denver teil, das zusammen mit dem renommierten Bildungsträger STEM-Harmony der Universität Colorado (USA) durchgeführt wird. Schülerinnen und Schüler aus verschiedensten Ländern forschen in den Sommerferien zu Life Science und medizinischen Gesundheitsfragen, kommen mit Wissenschaftlern ins Gespräch und führen verschiedenste Experimente im Höhengebirge durch. Aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen in den Naturwissenschaften und ihrem sehr großen Interesse an medizinischen Gesundheitsthemen hat Alexandra Möller (9.Klasse, MINT) eines der zehn Stipendien erhalten und darf vom 25.Juli bis zu 8.August in Denver an dem Bayer Science Camp teilnehmen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg und der großartigen Chance, einen Einblick in die aktuelle Forschung auf dem Gebiet der Medizin zu erlangen und interkulturelle Kontakte zu knüpfen. Vielen Dank an die Bayer Stiftung für dieses großzügige Stipendium.

Bericht von Alexandra Möller

„Dank eines Bayer-Stipendiums hatte ich die Chance in den Sommerferien zusammen mit 28 weiteren Schülern aus Deutschland, Indien, Afrika und Amerika jeweils eine Woche in Denver und eine in Leadville in Colorado zu verbringen. In der ersten Woche haben wir uns intensiv mit der Anatomie des menschlichen Körpers beschäftigt und Muskeln an Skeletten nachkonstruiert. Nebenbei blieb Zeit für einen Besuch im Denver Museum of Nature and Science und ich konnte meinen T-rex bewundern. In der zweiten Woche ging es dann gleich mit der Stretchlimousine nach Leadville in die Rocky Mountains. Während wir auf dem Campus Besuch von Bären und Berglöwen bekamen, fand Unterricht in erster Hilfe, Höhenforschung und dem Sezieren und Untersuchen innerer Organe statt. Der Höhepunkt der Woche war die Besteigung des Mount Elbert(4401m), bei der wir die Auswirkung von Höhe auf den menschlichen Körper im Selbstversuch erfahren konnten. Wir Teilnehmer sind während der zwei Wochen eng zusammengewachsen, es sind viele Freundschaften entstanden und wir halten den Kontakt weiterhin aufrecht. Insgesamt war es ein einmaliges Erlebnis, das ich nie vergessen werde.“